Ein Sharktopus wird in der menschlichen Obhut seiner Entdecker großgezogen. Als die Köpfe eines Klonprojekts, welche die Gene eines Baracudas mit denen eines Flugsauriers kreuzte, Wind von der Existenz des Sharktopus bekommen, verpflichten sie deren Besitzer ihn dafür einzusetzen, um den sogenannten Pteracuda zu bekämpfen. Denn dieser konnte sich befreien und bedroht nun die Menschheit...
Er hört nur auf eine...So bemüht man auch um die Schöpfung besonders skurril klingender Mischwesen im Kampf der Tier-Horror-Fließbandproduktionen ist, in welcher eine bekloppte Idee die nächste toppen soll, an den Unterhaltungswert von Asylums Mega Shark-Reihe wollen die "Sharktopus"-Filme einfach nicht heranreichen, dabei unterscheidet sie wenig von der Vergleichsreihe. Es sind jedoch die kleinen Unterschiede, die entscheiden ob etwas unterhaltsam ausfällt, oder, wie hier, zu einer zähen Version eines Routinestoffes wird. Da nutzt es auch nichts die Kreaturen so oft wie möglich zu zeigen, ganz im Gegenteil sorgt dies für eine Ermüdung, denn man weiß dass da gegen Ende nichts weiteres zu erblicken sein wird, als zu Beginn. Hinzu kommt, dass der Pteracuda ohnehin wie jeder x-beliebige Flugsaurier aussieht, und damit nur vom Namen was her macht. Zumindest ein kurzer Moment zu Beginn, wenn wir einen Baby-Sharktopus sichten dürfen, bietet etwas Abwechslung und sogar einen gewissen Niedlichkeitsfaktor, ansonsten werden die freilich völlig billig animierten Figuren derart inflationär und belanglos eingesetzt, dass ihr Anblick sich schnell ausgereizt hat. Die Geschichte von "Sharktopus vs. Pteracuda - Kampf der Urzeitgiganten" (Alternativtitel, dessen erste Hälfte der Originaltitel ist) ist so 08/15 und austauschbar, wie die Figuren, die sie bevölkert, ein lahmer Routinesound von der Stange dudelt im Hintergrund vor sich hin, vom ursprünglichen Roger Corman-Flair fehlt jegliche Spur, dieser Art Billigproduktion fehlt der nötige Charme, um den nimmersatten Stammzuschauer auf Spielfilmlänge zu sättigen. Auf die etwas zu öde Art, ist er aber immerhin trotzdem noch guckbar, was man von manch anderem Werk dieser Art nicht behaupten kann. In den dritten Teil der Reihe werde ich trotz der bislang mageren Ergebnisse trotzdem irgendwann rein gucken, denn der Gegner dort, ein Mix aus Wal und Werwolf, reizt einen Schundfilm-Freund wie mich dann doch. Wiki
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