25.02.2024

FIVE NIGHTS AT FREDDY'S (2023)

Aufgrund des Computerspiels, auf dem er basiert, und der damit einhergehenden größeren Popularität, kennt man "Five Nights at Freddy's" eher, als den gerade einmal zwei Jahre zuvor erschienenen "Willy's Wonderland", welcher der selben Idee mit zu bekämpfenden, animatronischen Figuren aus einem Spieleparadies nachging. Und obwohl dieser rauer und ungeschliffener daher kommt als der vorhersehbare, nach gängigem Muster inszenierte Streifen von Emma Tammi, und obwohl das Konkurrenzprodukt Nicolas Cage mit einer zu ihm passenden Rolle mit an Bord hat, siegt im direkten Vergleich der hier besprochene, augenzwinkernde Horrorbeitrag. Aber es ist ein Kopf an Kopf-Rennen, beide Werke bekleckern sich nicht mit Ruhm, der später nachgerückte fällt gar unkreativer aus, dafür wissen aber zumindest seine zu bekämpfenden Puppen besser zu gefallen, deren Erwecken zumindest auch einen Hintergrund erfährt. Unterforderung ist hier bei so viel Bekanntem leider mit an Bord, aber mit heruntergeschraubten Erwartungen funktioniert "Five Nights at Freddy's Official Movie" (Alternativtitel) gut genug, um im erschöpften Zustand nach der Arbeit angenehm unterhalten zu werden. Trotzdem hätte ich mir, gerade aufgrund der trashigen Thematik, ein besseres Ergebnis gewünscht. Mittlerweile ruht man sich scheinbar immer öfter bereits nach dem Aufhänger auf. Das beweisen auch "Benny Loves You", "Bunny und sein Killerding", "Slotherhouse" und "Zombiber". Zumindest gehört die Spieleverfilmung zu den Produktionen mit höherem Budget, so dass das aalglatte Ergebnis zumindest professionell genug angegangen ist.  Wiki

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