Soldat Fitch muss das Gen-Experiment der Wissenschaftlerin Monroe
bekämpfen. Diese entwickelte eine besonders gefräßige Piranha-Gattung,
die mit jeder Nahrungsaufnahme unaufhaltsam wächst...
Der B-Film war einst eine hilfreiche Alternative zum gängigen Kinogeschehen: er konzentrierte sich auf den Unterhaltungswunsch des Zuschauers, war jedoch kostengünstiger produziert, damit aber auch im Zwang sich etwas einfallen zu lassen, um darüber möglichst hinwegtäuschen zu können. Davon wiederum profitierte die Großproduktion, die sich im B-Sektor entdeckte Verfahren ebenfalls zunutze machen konnte. Von dieser nützlichen Symbiose ist in heutigen Zeiten, in denen Firmen wie The Asylum Z-Movies wie „Mega Piranha“ auf den Markt schmeißen, nichts mehr zu sehen. Und doch sind ihre Werke die logische Weiterführung des klassischen B-Movies.
War der B-Movie stets die billigere Version einer üblichen Produktion für die Lichtspielhäuser, ist dies der Z-Movie heute noch immer. Denn gerade der Blockbuster, das Produkt für die Masse, ist in den letzten Jahren zu einem immer schundiger werdenden Produkt geworden. Negativstbeispiele wie „Transformers“, in welchem der Zuschauer kaum noch wahrzunehmen scheint wie plump der Gehalt des Streifens ist, stehen Pate für eine Welle Großproduktionen, die nur noch auf den Knalleffekt setzen und eine erzählenswerte Geschichte ausgrenzen. Dass man nicht auf solche Extrembeispiele verweisen muss, beweisen ebenso die großen Erfolge der Reihen „Harry Potter“ und „Herr der Ringe“, die es schafften ein überdimensionales Budget in die Spezialeffekte und Filmstar-Gagen zu stecken, anstatt in talentierte Drehbuchautoren, die sich auf die Geschichte dieser Filme konzentriert hätten, als einzig auf den reißerischen Effekt. Dramaturgie und Inhalt ade!
Filme wie „Mega Piranha“ sind nur die logische extreme Billigalternative einer solchen Kinogeneration. Wo schon in der professionellen Blockbuster-Produktion nicht mehr auf Logik, Inhalt und Anspruch geachtet wird, da muss der B- bzw- Z-Movie-Sektor, im Monsterbereich mittlerweile Mogbuster genannt, noch einen drauf setzen. Und dachte der geringe Anteil an Fans von Asylum-Produktionen der Tiefpunkt sei mit „Mega Shark vs. Giant Octopus“ neu gesetzt und so schnell nicht erneut zu unterbieten, wurde er auch gleich kurze Zeit später mit „Mega Piranha“ eines besseren belehrt.
Es ist schwer jemanden „Mega Piranha“ zu beschreiben, der ihn nicht gesehen hat. Gekleidet in künstlichstem Farbfilter erzählt er eine theoretisch klassische Tiermutations-Geschichte auf ein Budget reduziert, wie man es wohl kaum noch weiter entschlacken kann. Billigste (wenn auch diesmal nicht gänzlich uncharmante) Computer-Monsteranimation, untalentierte Darsteller, ein Haufen eingekauftes Archivmaterial (viele Bilder, wie die der Forschungsstation durfte man schon in anderen Asylum-Werken sichten, z.B. im eben erwähnten „Mega Shark vs. Giant Octopus“) und ein an Dreistigkeit nicht zu überbietendes Meer an Computereffekten: schlecht animierte Hubschrauber, denen helle Lichter ins Bild eingemalt wurden, wenn sie schießen, optisch unglaubwürdige Explosionen (übrigens explodieren da die Fische (!!!), nicht irgendwelche Autos oder was man sonst so aus dem Filmbereich kennt) und vieles mehr.
Überboten wird diese Peinlichkeit der Effekte jedoch noch durch die Unsinnigkeit in der Story und dem Drumherum dieser. Zu diesem Bereich darf sich diesmal auch die Hauptfigur selbst zählen, die man als eine Art Extremversion jener Rolle Schwarzeneggers aus „Phantomkommando“ bezeichnen könnte, und selbst diese war bereits ein völlig überzeichneter Elite-Soldaten-Charakter. Fitch, so der Name des Helden im hier besprochenen Film, stellt diesen locker in den Schatten, ist eine nicht zu tötende Ein-Mann-Maschine, die mit den Füßen reihenweise Piranhas wegkickt (eine der lustigsten Szenen), Feinde allein durch Ohrfeigen aufzuhalten weiß und das Wort Aufgeben nicht in seinem Wortschatz besitzt. Ein Typ wie er würde wahrscheinlich sogar bestreiten, dass es dieses Wort überhaupt gibt. Kurzum, diese Figur ist die Übertreibung einer Übertreibung und damit derart unsinnig, dass man sie locker zu den Unlogiken des Streifens dazuzählen darf.
Damit reiht er sich jedoch nur in eine lange Schlange an Unsinnigkeiten und Filmfehlern ein. So will man uns z.B. in manchen Szenen weiß machen, die Bäume des Venezuelanischen Dschungels sähen so aus wie ein amerikanischer Laubwald im schneefreien Winter. Die Farbe benutzter Hubschrauber darf sich immer dann ändern, wenn man in einen einsteigt und wenn er plötzlich computeranimiert in der Luft zu sehen ist (ob man ein Wrack auf dem Flugzeugfriedhof eingekauft hat, oder selbst dieses Geld gespart hat und nur auf besagtem Friedhof selbst schnell gedreht hat?). Da werden die Killerfische durch einen natürlichen Damm eingesperrt, obwohl sie sich selbst durch Stahlschiffe fressen können. Und wie in diesem Zustand des Eingesperrtseins das erste Boot überhaupt in die Nähe der gefräßigen Monstren gelangen konnte, muss mir auch noch wer erklären.
Dies sind winzige Beispiele in einem Meer an Blödsinn, einem Meer welches pausenlos allein durch unsinnige Dialoge weiter aufgefüllt wird. Ein Meer an konzentriertem Irrsinn, bei dessen Gehalt man kaum noch wahrnimmt, wie wissenschaftlich unsinnig allein die Grundidee dieses Streifens ist: Piranhas wachsen immer weiter und hören tatsächlich nie wirklich damit auf.
Aber genau dieser unsinnige Fakt ist ein gutes Beispiel dafür, warum diese Beleidigung der Gattung Film so unterhaltsam zu gucken ist: eine uralte Idee wird konsequent umgesetzt. Dass dies nicht längst vorher der Fall war, liegt daran, dass diese Konsequenz nur dadurch möglich ist, wirklich jeden kleinsten Ansatz Realität und Logik zu ignorieren. So plump waren selbst Billigstfilme der frühen 00er Jahre nicht ausgelegt. Damals dachte ich noch mit Werken wie „Python“ wäre das unterste Niveau eines B-Filmes erreicht. Firmen wie Nu Image und The Asylum trieben das bisher bekannte unterste Niveau jedoch schließlich derart auf die Spitze, dass erst gar kein Raum mehr für einen Hauch Realismus und Logik vorhanden ist. Durch diese Extreme weiß man auch nie was gerade freiwillig und was unfreiwillig komisch geraten ist. Die wirklich interessante Frage ist jedoch: gibt es da draußen irgendwelche Menschen, die den Unterschied zum regulären Kino kaum noch wahrnehmen und die Lücken in der Logik nicht bemerken? Ich hoffe doch mal dass nicht, denn sonst stünde es um die Menschheit schlimmer als ich bisher dachte.
Zielpublikum ist ohnehin der Schundfilm-Fan, das zeigt bereits die Idee mit den stetig weiter wachsenden Mutationen. Allerdings lässt die in „Mega Piranha“ konsequentere Umsetzung in Sachen Tempo die Vermutung aufkommen, dass es das von mir weggewünschte Alternativpublikum doch zu geben scheint: der geistlose Idiot, der im Glauben lebt mit dem hier besprochenen Werk einen „normalen Film“ zu schauen. Wie ist es sonst zu erklären, dass sich Eric Forsbergs Horrorbeitrag noch mehr der heutzutage immer häufiger auftretenden Konzentrationsschwäche junger Menschen anbiedert, als je ein Film zuvor? „Mega Piranha“ bietet nun wirklich keine Geschichte, bei der es einem schwer fällt inhaltlich mitzukommen. Und doch wird alles unternommen den Streifen so rasant wie möglich umzusetzen, und zwar so extrem, dass z.B. in einer Szene eine Person, die mitten im Raum steht, diesen nur verlassen darf, in dem ihr Gang zur Tür filmisch beschleunigt wird. Das Verlassen des Raumes ist nicht unterhaltungsfördernd. Es hat nichts mit dem Hauptgeschehen zu tun. Beschleunigen! Sonst lässt die Konzentration nach!
Da kann man schon Kopfschmerzen kriegen. Zum einen durch die Frage: wohin wollen solche Produktionen den ahnungslosen Gehirnamputierten hinerziehen (wie sehen bei solch konsequenter Weiterführung diese Art Filme in 50 Jahren aus? Tatsächlich so wie „Idiocracy“ sie prophezeit?)? Zum anderen durch die ungewohnte Optik, etwas woran man sich auch bei der Kinoproduktion „Crank“ gewöhnen musste. Dort machte der Stil jedoch Sinn. In Werken wie „Mega Piranha“ ist er einzig dafür da zu beschleunigen und dafür zu sorgen, dass der Kopf des Zuschauers ausgeschaltet bleibt. Fühlen, aufnehmen, bloß nicht denken!
Das klingt irgendwie bedenklich, andererseits dürfte es nur eine handvoll Menschen geben, die tatsächlich mittlerweile derart degeneriert genug sind Werke wie „Mega Piranha“ zu ernst zu nehmen. Also bleibt bei einer Beurteilung für ein Werk wie das hier besprochene nur der Blick auf den Schundfilm-Fan, wahrscheinlich die einzige Art Publikum, die nicht bereits nach vier Minuten ausschaltet. Und für die ist besagte Herangehensweise ebenso Speed für den Sehwert, wie für die Minderbemittelten. Dadurch dass wirklich alles inhaltlich eingespart wird was aufhalten könnte, entsteht ein flotter Stil, der geistloser ist als so ziemlich alles was zuvor veröffentlicht wurde, weswegen der geistige Dünnschiss derart flott auf einen nieder regnet, dass wirklich nur der erfahrene Freund filmischen Blödsinns einschalten sollte, um nicht komplett vom Unsinn erschlagen zu werden.
Dass diese Art Blödsinn zu unterhalten weiß, liegt jedoch nicht einzig am hohen Tempo. "Mega Piranha" ist nicht völlig ohne Charme erzählt. Das beginnt mit der Mimik der schlecht animierten Piranhas, führt sich weiter fort in dem über die Laufzeit wirksamen Entfremdungseffekt des übertriebenen Farbfilters, trifft die kindischste Seele trivialster Unterhaltung in der völlig sinnfreien Übertreibung Piranhas zu walfischgroßen Monstren mutieren zu lassen und bekommt einen dauerhaften Gehalt in der Hauptfigur, die ich persönlich nur allzu gern in einem anderen Film wieder sichten möchte.
Dieser Übersoldat, der so konsequent monoton gespielt wird, ist das A und O des Streifens. Und glaubte man jedes Klischee durch ihn verkörpert zu sehen, verrät der finale Kuss dass man schon wieder daneben lag in einem Werk, welches eine Beziehung zwischen den beiden Küssenden überraschender Weise nicht einmal angedeutet hat. Aber ein Film wie „Mega Piranha“ ist nun einmal dazu verpflichtet wirklich jedes Filmklischee aufzugreifen, also kommt es noch zu besagtem Kuss, der selbst das Fremdschämen der finalen Romanze in „Phantomkommando“ in den Schatten stellt.
Anleitung zum Sichten des hier besprochenen Streifens: Anschnallen, Hirn aus und alles vergessen was ihr je gesehen habt. Die Erinnerung an andere Filme ist nicht notwendig, denn „Mega Piranha“ setzt völlig neue Maßstäbe in Sachen Idiotie und Rasanz, bremst sich erst in der letzten halben Stunde ein wenig aus, wenn die Geschichte nach einem viel besseren, negativen Schluss (die Piranha-Monster springen ins Meer) leider doch noch weitererzählt wird und es zur großen Militär-Schlacht kommt, die zum pflichtgemäßen Happy End führt. Schade, der zuvor zu sichtende Ein-Mann-Kampf mit Wissenschaftlern im Gepäck war unterhaltsamer. Ein negatives Ende hätte dem Schundprodukt jedoch wahrscheinlich einen Hauch unpassender Klasse verliehen. Also ist es vielleicht auch besser so, dass „Mega Piranha“ etwas gestreckt wirkt, dafür aber auch weitere Klischees konsequent abgrast. The Asylum weiß es scheinbar am besten. Was wage ich es da Verbesserungen vorzuschlagen? Ich gehe jetzt in die Ecke und schäme mich. OFDb
Das klingt irgendwie bedenklich, andererseits dürfte es nur eine handvoll Menschen geben, die tatsächlich mittlerweile derart degeneriert genug sind Werke wie „Mega Piranha“ zu ernst zu nehmen. Also bleibt bei einer Beurteilung für ein Werk wie das hier besprochene nur der Blick auf den Schundfilm-Fan, wahrscheinlich die einzige Art Publikum, die nicht bereits nach vier Minuten ausschaltet. Und für die ist besagte Herangehensweise ebenso Speed für den Sehwert, wie für die Minderbemittelten. Dadurch dass wirklich alles inhaltlich eingespart wird was aufhalten könnte, entsteht ein flotter Stil, der geistloser ist als so ziemlich alles was zuvor veröffentlicht wurde, weswegen der geistige Dünnschiss derart flott auf einen nieder regnet, dass wirklich nur der erfahrene Freund filmischen Blödsinns einschalten sollte, um nicht komplett vom Unsinn erschlagen zu werden.
Dass diese Art Blödsinn zu unterhalten weiß, liegt jedoch nicht einzig am hohen Tempo. "Mega Piranha" ist nicht völlig ohne Charme erzählt. Das beginnt mit der Mimik der schlecht animierten Piranhas, führt sich weiter fort in dem über die Laufzeit wirksamen Entfremdungseffekt des übertriebenen Farbfilters, trifft die kindischste Seele trivialster Unterhaltung in der völlig sinnfreien Übertreibung Piranhas zu walfischgroßen Monstren mutieren zu lassen und bekommt einen dauerhaften Gehalt in der Hauptfigur, die ich persönlich nur allzu gern in einem anderen Film wieder sichten möchte.
Dieser Übersoldat, der so konsequent monoton gespielt wird, ist das A und O des Streifens. Und glaubte man jedes Klischee durch ihn verkörpert zu sehen, verrät der finale Kuss dass man schon wieder daneben lag in einem Werk, welches eine Beziehung zwischen den beiden Küssenden überraschender Weise nicht einmal angedeutet hat. Aber ein Film wie „Mega Piranha“ ist nun einmal dazu verpflichtet wirklich jedes Filmklischee aufzugreifen, also kommt es noch zu besagtem Kuss, der selbst das Fremdschämen der finalen Romanze in „Phantomkommando“ in den Schatten stellt.
Anleitung zum Sichten des hier besprochenen Streifens: Anschnallen, Hirn aus und alles vergessen was ihr je gesehen habt. Die Erinnerung an andere Filme ist nicht notwendig, denn „Mega Piranha“ setzt völlig neue Maßstäbe in Sachen Idiotie und Rasanz, bremst sich erst in der letzten halben Stunde ein wenig aus, wenn die Geschichte nach einem viel besseren, negativen Schluss (die Piranha-Monster springen ins Meer) leider doch noch weitererzählt wird und es zur großen Militär-Schlacht kommt, die zum pflichtgemäßen Happy End führt. Schade, der zuvor zu sichtende Ein-Mann-Kampf mit Wissenschaftlern im Gepäck war unterhaltsamer. Ein negatives Ende hätte dem Schundprodukt jedoch wahrscheinlich einen Hauch unpassender Klasse verliehen. Also ist es vielleicht auch besser so, dass „Mega Piranha“ etwas gestreckt wirkt, dafür aber auch weitere Klischees konsequent abgrast. The Asylum weiß es scheinbar am besten. Was wage ich es da Verbesserungen vorzuschlagen? Ich gehe jetzt in die Ecke und schäme mich. OFDb
Ach, ich habe schon selbst einige Male über das Kernpublikum dieser Produktionen nachgedacht. Das Publikum solcher Filme dürfte sich nur zu einem kleinen aus Trash-Fanatikern zusammensetzen. Der "gemeine" Trash-Fan hungert vielmehr nach unfreiwilliger Komik und kultigen Sequenzen. Das bietet der Tele5-Film (so nennt sich das Genre!) nur bedingt, wenn überhaupt. Es richtet sich glaube ich eher an das Publikum, dass pralle Bum-Bum-Effekte sucht. Die Cover, die spektakulären Bilder, die Titel der Filme - alles Köder. Dass diese Filme den meisten der Geköderten kaum gefallen, dürfte klar sein.
AntwortenLöschenDa die Filme zum Teil zu sehr guten Stunden im Fernsehen laufen, kann man davon ausgehen, dass es tatsächlich so etwas wie Stammkundschaft gibt. Weil ich glaube, dass sich ein Sender viele Filmabbrecher und Wegzapper wegen den Werbeeinnahmen einfach nicht leisten darf.
Wie "Mega Piranha" zeigt gehöre ich ja selbst zu dem kleinen Kreis Trash-Freunde, die auch mal Spaß an Mogbustern haben können (tendenziell besitzen sie meiner Meinung nach meist aber keinen wirklichen Trash-Unterhaltungswert). Die Frage wie man sich einen "ernsten" Konsumenten dieser Filme vorstellen muss, jene Gattung die nach großem Bumbum lechzt und dabei von The Asylum und Co NICHT enttäuscht wird, löst in mir ein Schaudern aus. Es setzt schließlich voraus dass einem jegliche Unlogik nicht auffällt oder zumindest egal ist. Ich finde das ja teilweise schon bei US-Blockbustern erschreckend, dass dem Publikum so viele Idiotien schlichtweg egal sind. Aber der Müll von "Mega Piranha" und Co schafft es durch pausenlose Präsenz von Unsinn ja nicht einmal mit etwas anderem von dem Stumpfsinn abzulenken. Und mit Deiner Vermutung über die Fernsehsender und den wegzappendem Konsumenten wirst Du schließlich nicht Unrecht haben. Ich glaube ich will gar nicht so genau wissen, wer da am Ende als glückliches Publikum übrig bleibt. Oder will ich das doch? .... hmmmm *g
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