Nachdem die erste Staffel mit Ashton Kutcher eine ziemlich
unausgegorene, eher mittelmäßige Sache war, kommt die Folgestaffel weit
flüssiger und entspannter daher. es tut ihr gut, dass sie sich nicht um
Besonderheiten bemüht, sondern das Grundlagenprogramm locker leicht
angeht, die Figuren einfach wirken lässt, ohne sich dabei neu zu
erfinden. Es gibt keine tatsächlichen kreativen Höhepunkte, aber die
simplen Aufhänger, die zu Geschichten werden, funktionieren einfach,
selbst dann wenn man alte Rezepte neu aufwärmt. Einzig das ewige
Bäumchen-Wechsel-Dich in Alans Liebesleben wirkt zu arg konstruiert,
selbst für die Trivialverhältnisse, die hier herrschen, führen aber
letztendlich doch wieder zu einer interessanten durchgehenden Geschichte
in der 11. Staffel. Interessanter ist hingegen Waldens Love Story
ausgefallen, da man tatsächlich gespannt ist, wohin sie führt. Für Jake
ist Staffel 10 leider die letzte. Schon hier kommt er nur rar verteilt
vor, meist über Videochat, aber seine Szenen wissen zu gefallen.
Abgesehen vom finalen Furzgag funktioniert auch seine Abschiedsfolge,
auch wenn sie, wie typisch für diese Serie, nicht sehr emotional
ausfällt. OFDb
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